06.03.2023
Image
Die Künstlerin und Aktivistin Sara Nabil. Foto: © Sara Nabil

Seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 hat sich die politische Situation in Afghanistan in Windeseile verändert. Vor allem Frauen werden seither entrechtet und unterdrückt. PRO ASYL hat mit der afghanischen Künstlerin und Aktivistin Sara Nabil über das Aufwachsen in Afghanistan, ihre Arbeit und das Leben im Exil gesprochen.

Gün­ter Burk­hardt (Geschäfts­füh­rer PRO ASYL): Sara, du lebst seit fast acht Jah­ren in Frank­furt, aber du beschäf­tigst dich natür­lich trotz­dem mit der Situa­ti­on in Afgha­ni­stan. Vor allem über dei­ne poli­ti­sche Kunst mit glas­kla­ren Bot­schaf­ten. Was ist dei­ne Haupt­for­de­rung an die Politik?

Sara Nabil (Künst­le­rin und Akti­vis­tin aus Afgha­ni­stan): Wir müs­sen den Men­schen zuhö­ren und ihnen Hil­fe geben. Das möch­te ich über mei­nen Akti­vis­mus und über mei­ne Kunst ver­mit­teln. Men­schen sind kei­ne Waren! Men­schen­rech­te soll­ten nicht als poli­ti­sche Inter­es­sen ange­se­hen wer­den, viel­mehr soll­te die Poli­tik auf­hö­ren, mit dem Schick­sal der Men­schen für ihre eige­nen Inter­es­sen zu spie­len. Mei­ne Kunst­wer­ke spre­chen von der Situa­ti­on der Men­schen und beson­ders von Frau­en in Afgha­ni­stan und von dem, was die Men­schen in dem Land brau­chen. Ich glau­be, die For­de­rung ist ganz klar.

»Men­schen sind kei­ne Waren«

Sara Nabil

Du bist in Afgha­ni­stan auf­ge­wach­sen. Dort ist vor allem in den Groß­städ­ten eine Gene­ra­ti­on her­an­ge­wach­sen, die für Men­schen­rech­te steht. Für Frau­en­rech­te, für Demo­kra­tie. All das, wovon heu­te nichts mehr zu sehen ist.

Ja, es ist sehr trau­rig, was man heut­zu­ta­ge in Afgha­ni­stan sieht. Ich gehö­re zu den Leu­ten, die in den letz­ten 20 Jah­ren Mög­lich­kei­ten hat­ten. Wir hat­ten nach 1979 eine schlech­te Zeit, zuerst war Russ­land in Afgha­ni­stan, danach die Mud­scha­hed­din und die Tali­ban. Aber für uns gab es jetzt Chan­cen und Mög­lich­kei­ten. Zur Schu­le zu gehen, zur Uni zu gehen, sich zu ent­wi­ckeln und für Men­schen­rech­te ein­zu­set­zen. Aber wir haben gese­hen, dass inner­halb von einem Tag alles zer­bre­chen kann. Jetzt lei­den 35 Mil­lio­nen Leu­te und man fin­det das vor­he­ri­ge Wer­te­sys­tem nicht wie­der. Die Tali­ban glau­ben über­haupt nicht an Men­schen­rech­te, man sieht jeden Tag die schlimms­ten Sachen. Das kann man sich über­haupt nicht vorstellen.

YouTube

Mit dem Laden des Vide­os akzep­tie­ren Sie die Daten­schutz­er­klä­rung von You­Tube.
Mehr erfah­ren

Video laden

Was hast du in Afgha­ni­stan gemacht? Wie sah dein Leben aus und woher kommt dein Ein­satz für Men­schen- und Frauenrechte?

Mei­ne Mut­ter war in ihrer Zeit Akti­vis­tin und hat für ihre Wer­te gekämpft. Ich bin 1994 gebo­ren, in einer ganz schlim­men Zeit in Afgha­ni­stan. Aber trotz­dem habe ich von mei­ner Mut­ter gelernt und geerbt, dass ich mich für die Men­schen­rech­te einsetze.

Ich habe das schlimms­te und bru­tals­te Regime erlebt. Ich habe Lei­chen gese­hen, die in den Bäu­men hin­gen oder die abge­hack­te Hän­de hat­ten. Das sind mei­ne Erin­ne­run­gen, das war mei­ne Kind­heit, das war unser All­tag. Und mei­ne Mut­ter war eine gut gebil­de­te Frau, aber sie war wie im Gefäng­nis in ihrem eige­nen Haus, das sie nicht allei­ne ver­las­sen konn­te. Als Kind habe ich mir die Fra­ge gestellt: »War­um ist das so«? Ich habe immer einen Weg gesucht, um die Situa­ti­on ändern zu kön­nen. Schon als Kind, mit sechs Jahren.

Glück­li­cher­wei­se gab es 2001 Ände­run­gen in Afgha­ni­stan. Danach habe ich die Mög­lich­keit gehabt, zur Schu­le zu gehen und ich habe mit der Kunst ange­fan­gen. Es war natür­lich auch damals nicht immer so, dass du ganz klar sagen konn­test, was du denkst. Es gab kei­ne Pres­se­frei­heit oder Mei­nungs­frei­heit in Afgha­ni­stan. Also habe ich einen Weg gefun­den, dass ich indi­rekt etwas sagen kann. Ich habe die Kunst gefun­den und ich habe mich dadurch aus­drü­cken kön­nen. Ganz klar aus­drü­cken können.

Mein Ein­satz kommt auch daher, dass ich selbst stark betrof­fen bin. Mei­ne Rech­te wur­den in die­ser Gesell­schaft immer ver­letzt. Als Kind und spe­zi­ell als Frau. Ich woll­te nicht in die­ser Opfer­rol­le sein, son­dern eine Stim­me für Frau­en und für Men­schen mit dem glei­chen Schick­sal sein.

Bilderserie »Power 2014- 2022« von Sara Nabil. 

Aus deut­scher Per­spek­ti­ve haben wir kaum wahr­ge­nom­men, dass in Afgha­ni­stan eine sol­che demo­kra­tisch ori­en­tier­te Grup­pe gewach­sen ist. Dass es eine moder­ne Ver­fas­sung gab, die Frau­en­rech­te garan­tiert. Dass es eine eige­ne Staats­an­walt­schaft gab, die gegen Ver­bre­chen an Frau­en vor­ging. Wie geht es den Men­schen jetzt, die, wie du, in Afgha­ni­stan an eine Gesell­schaft der Frei­heit und Demo­kra­tie geglaubt haben?

Das ist sehr trau­rig. All die­se Leu­te, die sind jetzt raus aus Afgha­ni­stan. Zumin­dest 80 % von ihnen. Das gan­ze Poten­zi­al, das sich in den 20 Jah­ren im Land ent­wi­ckelt hat, ist weg. Es war ein­fach eine zu gro­ße Gefahr für sie in Afgha­ni­stan. Das Regime ist zu bru­tal. Und des­halb sieht man auch so weni­ge Pro­tes­te. Ich wer­de oft gefragt, war­um nicht ähn­li­ches pas­siert wie im Iran momen­tan. Aber es ist lei­der nicht das glei­che – wir kön­nen dar­aus viel ler­nen, aber wir kön­nen es nicht vergleichen.

Wo ist denn der Unterschied?

Die bei­den Län­der sind nicht ver­gleich­bar, denn in Afgha­ni­stan war auch in den letz­ten 20 Jah­ren ein akti­ver Krieg im Land. Viel­leicht nicht in Kabul oder ande­ren gro­ßen Städ­ten, aber auch dort gab es stän­dig Ter­ror­an­schlä­ge der Tali­ban. Im Iran ist die isla­mi­sche Revo­lu­ti­on über 40 Jah­re her. Dort gab es danach trotz­dem die Mög­lich­keit, sich zu ent­wi­ckeln und zur Schu­le zu gehen. Und dort wur­de gleich­zei­tig Auf­klä­rungs­ar­beit geleis­tet. Jetzt sehen wir das Ergeb­nis: Dass heu­te jeden Tag Men­schen, Män­ner und Frau­en, Schul­ter an Schul­ter, auf die Stra­ße gehen und ihre Rech­te ein­for­dern. In Afgha­ni­stan haben wir die­se Zeit bedau­er­li­cher­wei­se nicht gehabt. Wir hat­ten 20 Jah­re, aber nicht für die gan­ze Bevöl­ke­rung, nicht für das gan­ze Land. Nur für eine bestimm­te Grup­pie­rung und die Elite.

Und des­we­gen, ist es so schwer, die zwei Län­der jetzt zu ver­glei­chen und dann das glei­che Ergeb­nis oder die glei­che Situa­ti­on auch in Afgha­ni­stan zu erwar­ten. Dass bei­spiels­wei­se die Män­ner auch auf die Stra­ße kom­men und mit den Frau­en pro­tes­tie­ren, so wie im Iran. In Afgha­ni­stan waren es nur die Frau­en. Sie sind auf die Stra­ße gegan­gen und haben ihre Rech­te ein­ge­for­dert und pro­tes­tiert. Aber jetzt hat die­ses Regime sie alle stumm gemacht. Man sieht sie nicht mehr. Die Tali­ban haben vie­le ver­haf­tet, die Frau­en müs­sen jetzt zu Hau­se blei­ben, sie kön­nen nicht mehr in den Medi­en auf­tre­ten. Oder sie sind im Exil.

Du bist seit acht Jah­ren hier, aber hast vie­le Ver­bin­dun­gen zu afgha­ni­schen Frau­en, Aktivist*innen, Menschenrechtler*innen, die in Nach­bar­staa­ten sind. Wie ist ihre Situation?

Ja, ich bin seit acht Jah­ren hier, aber ein Teil von mir ist in Afgha­ni­stan geblie­ben. Immer noch, weil ich den­ke, dass die Men­schen, die noch dort sind, uns brau­chen und ich ihre Stim­me sein kann. Das war auch eigent­lich der Grund, vor acht Jah­ren das Land zu ver­las­sen und hier­her­zu­kom­men. Ich habe mei­ne Arbeit nicht gestoppt, son­dern woll­te lau­ter und stär­ker arbei­ten. Des­we­gen habe ich das Land ver­las­sen. Ich habe nicht nur mit Aktivist*innen Kon­takt, auch mit Künst­lern und Künst­le­rin­nen in Afgha­ni­stan, die in Afgha­ni­stan oder in Nach­bar­län­dern sind. Vie­le mei­ner Freun­din­nen sind immer noch in Paki­stan, seit fast 1,5 Jah­ren. Seit der Macht­über­nah­me oder kurz danach, als sie pro­tes­tiert hat­ten. Die Tali­ban haben sie ver­haf­tet und vie­le waren im Gefäng­nis. Sie sit­zen jetzt in Paki­stan, ohne eine kla­re Zukunft und dem Schick­sal überlassen.

Die Bun­des­re­gie­rung hat ja im Koali­ti­ons­ver­trag das Ver­spre­chen abge­ge­ben, »Ver­bün­de­te nicht zurück­zu­las­sen und die­je­ni­gen beson­ders zu schüt­zen, die der Bun­des­re­pu­blik als Part­ner zur Sei­te stan­den und sich für Demo­kra­tie und gesell­schaft­li­che Wei­ter­ent­wick­lung ein­ge­setzt haben«. Und jetzt gibt es ein Bun­des­auf­nah­me­pro­gramm, aber die, die in Nach­bar­staa­ten sind, in Paki­stan oder dem Iran, haben kei­ne Chan­ce. Was hörst du von Freund*innen und Bekannten?

Die Rea­li­tät ist lei­der sehr bit­ter und anders, als von der Poli­tik ange­kün­digt. Die Men­schen sind nach der Macht­über­nah­me nach Paki­stan, in den Iran, nach Tadschi­ki­stan, Usbe­ki­stan oder in ande­re Län­der geflo­hen. Und jetzt bekom­men sie nach 1,5 Jah­ren gesagt, dass sie nicht für das Bun­des­auf­nah­me­pro­gramm, auf das sie so lan­ge gewar­tet haben, in Fra­ge kommen?

Und auch von den­je­ni­gen, die in Afgha­ni­stan geblie­ben sind und immer noch unter dem Tali­ban-Regime lei­den, haben eini­ge kei­ne Zusa­ge bekom­men. Meis­tens sind sie ohne Anga­be von Grün­den abge­lehnt wor­den. Es gibt eine gro­ße Dis­kre­panz zwi­schen dem, was die Poli­tik sagt und was sie macht.

Die Lücke zwi­schen den Ver­spre­chen der west­li­chen Staa­ten und der Rea­li­tät ist rie­sen­groß. Und wir haben ja auch vie­le Men­schen in Euro­pa, in Deutsch­land, mit Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen in Afgha­ni­stan. Du hast das Glück, dass dei­ne Fami­lie nicht mehr dort ist. Kannst du jetzt frei spre­chen? Wie ist die Situa­ti­on der Men­schen in Deutsch­land und der Ange­hö­ri­gen in Afgha­ni­stan? Was for­dern sie? Was for­derst du?

Ja, mei­ne Fami­lie ist hier und des­we­gen kann ich frei spre­chen. Aber auch als sie nicht da waren, habe ich das schon gemacht. Ich will nie­man­den in Gefahr brin­gen, aber als ich mit dem Akti­vis­mus ange­fan­gen habe, habe ich die Gefahr für mich akzep­tiert, weil mei­ne Auf­ga­be wich­ti­ger ist.

In Afgha­ni­stan kann man über­haupt nicht vor­her­se­hen, was pas­siert. Es kann sein, dass die Tali­ban in einer Sekun­de in das Haus stür­men und alle Leu­te ver­haf­ten. Oder sie gleich erschos­sen wer­den. Das ist die Situa­ti­on und das ist total schwer, auch für die­je­ni­gen, die in Deutsch­land sind. Sie sind hier und in Sicher­heit, aber sie kön­nen sich nicht wohl­füh­len, weil ihre Fami­li­en in Gefahr sind und sie mit dem Gefühl leben müs­sen, dass einer gelieb­ten Per­son jede Sekun­de etwas pas­sie­ren könnte.

Des­we­gen kön­nen sie auch nicht so viel von hier aus leis­ten. Sie kön­nen nicht offen spre­chen, sie kön­nen nicht so wie vor­her arbei­ten oder wie­der anfan­gen, so radi­kal für die Wer­te, an die sie glau­ben, einzustehen.

Was kön­nen wir in Deutsch­land, was könn­te Euro­pa, was könn­te die Welt­ge­mein­schaft tun, um Druck auf die Tali­ban auszuüben?

Zuerst wür­de ich sagen: Wenn wir von Men­schen­rech­ten reden, dür­fen wir kei­ne Tren­nun­gen oder Bewer­tun­gen zwi­schen Men­schen machen. Afgha­ni­stan, Ukrai­ne, Iran: Men­schen sind Men­schen und wo Hil­fe gebraucht wird, muss Hil­fe gege­ben wer­den. Und zwar nicht erst, wenn es zu spät ist. Es braucht huma­ni­tä­re Hil­fe. Für die Men­schen, nicht an die Tali­ban. Sie bekom­men Mil­lio­nen Dol­lar und es gibt über­haupt kei­ne Über­wa­chung, wohin das Geld geht. Gleich­zei­tig bekom­men wir von den Leu­ten dort mit, dass sie über­haupt nichts von der Hil­fe sehen. Das Geld geht also an die Tali­ban und macht sie noch stär­ker und hält sie an der Macht.

An dem, was gera­de in Afgha­ni­stan pas­siert, sind vie­le Län­der betei­ligt. Die Tali­ban konn­ten nicht »ein­fach so« in fünf Tagen das Land über­neh­men. Dafür sind auch die dama­li­ge Regie­rung und die Frie­dens­ver­hand­lun­gen ver­ant­wort­lich und die west­li­chen Län­der, die nach 20 Jah­ren von einem Tag, auf den ande­ren das Land ver­las­sen und sagen »Wir sind mit unse­rer Mis­si­on und unse­rer Arbeit hier fer­tig. Und jetzt gehen wir, ohne eine Ver­ant­wor­tung zu tragen.«

Also: Ers­tens Hil­fe für die Men­schen und zwei­tens Druck auf die Tali­ban machen. Zum Bei­spiel soll­ten sie nicht so frei rei­sen dür­fen. Das Büro der Tali­ban in Doha muss geschlos­sen wer­den. Wir haben doch gese­hen, was es uns gebracht hat: Gar nichts. Die­se Ter­ro­ris­ten haben Macht erhal­ten. Die west­li­chen Diplo­ma­ten soll­ten sie auf kei­nen Fall tref­fen. Und wenn, dann nur mit ganz kla­ren For­de­run­gen. Die Welt­ge­mein­schaft muss jetzt eine Ent­schei­dung tref­fen. Dass es reicht, dass die­se Ter­ro­ris­ten 18 Mona­te an der Macht sind. Gera­de herrscht in Afgha­ni­stan Gen­der-Apart­heid, das kann doch im Jahr 2023 nicht wahr sein!

»Die Welt­ge­mein­schaft muss jetzt eine Ent­schei­dung tref­fen. Dass es reicht, dass die­se Ter­ro­ris­ten 18 Mona­te an der Macht sind«

Sara Nabil

Du hast for­mu­liert: Men­schen sind Men­schen und hast Afgha­ni­stan und die Ukrai­ne genannt. Wie blickst du auf die groß­ar­ti­ge Soli­da­ri­tät mit Geflüch­te­ten in der Ukrai­ne in Deutsch­land? Wie geht es dir damit, wenn du von den Leu­ten hörst, die in Afgha­ni­stan für Men­schen­rech­te ein­ge­stan­den haben und kei­ne Soli­da­ri­tät erhalten?

Es geht mir schlecht, wenn ich die­sen Unter­schied so sehe. Ich glau­be nicht an sol­che Sachen wie Natio­na­li­tät, ich bin ein Mensch und glau­be an Men­schen­rech­te. Aber ich sehe, wie die Welt und wie die Poli­tik damit umge­hen. Für die sind Men­schen nicht Men­schen, son­dern Men­schen sind Inter­es­sen ihrer Poli­tik. Afgha­ni­stan war in der Öffent­lich­keit an ers­ter Stel­le, als die Macht­über­nah­me der Tali­ban pas­sier­te. Aber jetzt ist es an drit­ter Stel­le, erst kam die Ukrai­ne und dann, als die Revo­lu­ti­on ange­fan­gen hat, der Iran. Afgha­ni­stan ist fast in Ver­ges­sen­heit gera­ten und nie­mand spricht mehr dar­über, nie­mand küm­mert sich dar­um. Und auf der ande­ren Sei­te sehen wir, dass die Ter­ro­ris­ten von die­ser Situa­ti­on Gebrauch machen und es jeden Tag Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen in Afgha­ni­stan gibt.

Umso wich­ti­ger ist es, dass du hier bist, dass du so klar sprichst, dass dei­ne Bil­der, dei­ne Kunst eine ein­deu­ti­ge Aus­sa­ge haben. Vie­len Dank!

PRO ASYL beglei­tet und unter­stützt afgha­ni­sche Frau­en, wie z.B. die Grup­pe »United Voice of Women for Peace« im Exil und hilft ihnen bei der Ver­net­zung, auch damit sie ihre Arbeit für die Men­schen­rech­te in Afgha­ni­stan aus Deutsch­land und Euro­pa fort­set­zen können.